Es gibt immer so Spieler in Mannschaften die Spiele fast alleine entscheiden können…….

HSV Bernauer Bären – Finowfurter SV 22:14
Vorwort: Es gibt immer so Spieler in Mannschaften die Spiele fast alleine entscheiden können. Man kennt da einen Messi oder einen Ronaldo. Und die Bärinnen hatten im Heimspiel gegen Finowfurt auch so eine Spielerin! Arlett Hase! Die Torhüterin erwischte einen sensationellen Tag und hielt im Tor überragend.
Die Vorzeichen zum Heimspiel gegen Finowfurt standen gut. Zwar mussten die Trainer auf Neun verhinderte Spielerinnen verzichten, aber die neue Breite im Kader glich diesen Verlust mehr als gut aus.
Die Bärinnen starteten blitzartig ins Spiel. Unser Neuzugang Petra drückte mit einer starken Anfangsphase dem Spiel den Stempel auf. So stand es nach 8 Minuten 5:2 für unsere Mannschaft. Doch Finowfurt, bekannt für seine mentale Stärke kämpfte sich jetzt ins Spiel zurück. Einzig und alleine Arlett war es zu verdanken, dass das Spiel nicht komplett kippte. Bernau spielte jetzt grundlos nervös und viel zu kompliziert. Trotzdem konnte die knappe Führung gehalten werden und es ging mit einem knappen 9:8 in die Pause.
Resümee zur ersten Hälfte! Stark begonnen, stark nachgelassen. Nachdem in der Kabine klare Worte gefallen waren und der unbedingte Wille zur Verbesserung zu spüren war, begann eine tolle zweite Hälfte. Mit der weiterhin mega starken Arlett im Tor und einer jetzt stark verbesserten Abwehr zeigten die Mädels endlich wozu sie in der Lage sind. Die zweite Welle funktionierte, die Tore wurden größtenteils sehr schön heraus gespielt und jede Spielerin war gut integriert. Der Vorsprung konnte kontinuierlich über 16:13,19:13 ausgebaut werden.
Bei unserem Neuzugang Sandy platzte in der zweiten Hälfte endlich der Knoten zur erhofften Verstärkung. Und alle Spieler, die von der Bank kamen konnte das Niveau hochhalten. Wir freuen uns nach langer Pause auch über die gelungene Rückkehr unserer Jacqueline. Gelungener Einstand. Die letzten Minuten konterte unsere Mannschaft unsere fairen Gäste sogar noch aus. Das sorgte für Gänsehaut auf der Trainerbank.
Am Ende stand ein verdienter 22:14 Heimsieg zu Buche. Und das Feiern klappte doch schon viel, viel besser.