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Was dieser Titel zu bedeuten hat, erfahrt ihr hier im weiteren Verlauf.

Es ist nun schon knapp zwei Wochen her, aber für das Auswärtsspiel unserer 1.Männer gegen die Mannen der SG Uckermark, fehlen einen bis heute ein wenig die Worte.

Ob es am Rückstand zum Pausentee mit 8 Toren liegt oder das Spiel unserer Männer mit (meist 7 Spielern) gegen 8 der Gegner (vor allem in der zweiten Halbzeit). Man weiß es nicht so recht und es gibt weiterhin genügend Gesprächsstoff.

Einige der angesprochenen Themen wären gar nicht so gravierend in den Fokus geraten, hätten unsere Männer einfach das abgerufen, was sie auch können.

Mit dem deutlichen Sieg im Hinspiel ging man mit gemischten Gefühlen auf Auswärtsfahrt zur Spielgemeinschaft Uckermark nach Schwedt.

Auch hier zeigte sich in der vergangenen Spielzeit, dass der vermeintliche „Außenseiter“ vor allem zu Hause recht stark aufspielt.

Also wird auch hier wohl wieder alles drin sein, wussten unseren Männer.

Nach pünktlicher Anreise, wurde noch unsere Ü40 angefeuert, welche den Spieltag leider mit einer Niederlage abschließen mussten.

Nach intensiver Erwärmung dauerte es eine ganze Weile bis zum Anpfiff, da die Technik einmal wieder versagte und ein entsprechender Code zur Freigabe des Spiels nicht funktionierte. Mit dem guten alten Papier ließ sich aber zum Glück auch dieses Problem lösen und nachdem so gut wie alle Knochen wieder kalt waren pfiffen die Schiedsrichter die Partie an.

Theoretisch hätten sie auch gleich erstmal wieder abpfeifen können, um nochmal auf „Reset“ zu drücken. Bei unseren Jungs funktionierte die erste Halbzeit rein gar nichts! Und wenn wir hier gar nichts schreiben, dann meinen wir das auch genau so! Torhüter hielten nichts, die Abwehr war wohl gedanklich schon im Angriff und der Angriff wohl andersrum schon in der Abwehr. Kein Wunder das es zum Halbzeitstand mit 8! Toren Rückstand in die Kabine ging. Es lag mal wieder an uns selbst…

Aber so wollten wir diese Auswärtsfahrt nicht beenden. Das nahmen sich zur Halbzeitansprache des Trainers dann auch unsere Jungs endlich zu Herzen und legten einen ordentlichen Fight in Halbzeit zwei an den Tag.

So konnten sie sich nach Wiederanpfiff Tor um Tor zurückkämpfen und das Spiel wieder ausgeglichen gestalten.

Nun zur zweiten Zeile des Titels: 7 Spieler gegen 8 Gegner.

An erster Stelle möchten wir hier ausdrücklich betonen, dass wir uns bei allen Unparteiischen für ihr Engagement, ihren Willen und Ausübung ihres Amtes von Herzen bedanken! Ihr macht ein klasse Job und wir können nur sagen, weiter so und danke das ihr uns auch zudem unseren Sport-und Spielbetrieb ermöglicht!

Zurück zum Spiel.

Leider fanden sich an diesem Tag keine Unparteiischen, um das Spiel zu pfeifen. So sprang kurzfristig ein Duo ein, welches zur jeweiligen Mannschaft auch entsprechenden Background hat.

Im weiteren Verlauf lässt sich glücklicherweise feststellen, dass nicht nur wir selbst entsprechend gepfiffene Situationen gegen uns und somit von uns unparteiisch empfunden haben, nein auch die gegnerischen Zuschauer + unser Videobeweis liefern so einige Belege für die nachfolgenden Situationen. Es war nett, dass sich hier zwei Sportskameraden gefunden haben, um dieses Spiel in einer möglichen Art und Weise vonstattengehen zu lassen. Vielen Dank!

Aber ein solches, derart verpfiffenes Spiel (hier vor allem auf die zweite Halbzeit bezogen) gibt’s wohl, wenn überhaupt, nur leider alle paar Jahre und sollte mit in die Lehrbücher für angehende Schiedsrichter eingebracht werden. Was in Halbzeit zwei vor allem gegen uns gepfiffen wurde, dass passt in keinen spannenderen Krimi rein. Konterwürfe auf unserer Seite und damit verbundene 100%-ige Torchancen wurden vom genannten Kollegen kurz vor Torwurf (mehrmals!) zurückgepfiffen, weil dieser angeblich der Abwehr nochmal entsprechende Stellungspositionen „erklären“ musste (hier behielten wir den Ball, die Konter waren weg), ob es gegen uns gepfiffene angebliche Stürmerfouls waren, übertretene Torwürfe oder andere, sehr eindeutige, Situationen waren, ließen nicht nur unsere Jungs und Zuschauer die Hände vor das Gesicht schlagen. Auch das der entsprechend genannte „Unparteiische“ den zweiten (aus unseren Reihen stammenden) Kollegen mehrfach belehrte was er nun angeblich richtig oder falsch gepfiffen habe, überspannte so manchen Bogen. Das Highlight dieser Spielsituation war dann die Androhung des „unparteiischen“ Kollegen gegen unsere Bank, dass beim nächsten Aufstehen der Bankbesatzung (ob Torjubel oder regelkonform und faire Adrenalinäußerung) es sogleich 2-Minuten-Suspensionen geben würde, schossen an diesem Abend den Vogel ab. Kein Aufspringen bei zu feiernden Situationen der eigenen Mannschaft (ob gute Abwehraktionen oder Tore) mit Zeitstrafen zu bestrafen steht in keinem Regelkatalog. Sollten wir uns an dieser Stelle irren, so schreibt uns bitte.

Egal wie und was dort in Halbzeit Zwei abging lässt sich nicht beschreiben. Unsere Jungs zogen aber durch und holten den Sieg. Mehr fällt uns dazu nicht mehr ein als uns bei unseren Fans für die tolle Unterstützung zu bedanken.

 

„Bis Montag!“

 

Eure Erste Männer