Kampagne für Vereinstreue und Präsenz des Handballsports / DHB unterstützt Vereinskommunikation
Quelle: https://www.dhb.de
Bitte binden sie das Video in Ihre Vereinskommunikation ein, senden es an Ihre Mitglieder und/ oder verlinken es via Social Media und über Ihre Vereinshomepage.
Eigentlich verhießen die Zahlen viel Gutes. Als der DOSB vor wenigen Wochen die neuen Mitgliederstatistiken der großen Sportverbände veröffentlichte, durfte sich der Deutsche Handballbund über einen Zuwachs freuen. Vor allem in den jüngeren Jahrgängen gab es aufgrund der Heim-WM 2019 deutlichen Zulauf. Die Corona-Pandemie und der damit verbundene wiederholte Stillstand des Vereinslebens bedrohen jedoch den Bestand der Handballbasis.
„Aus unseren Landesverbänden und Vereinen bekommen wir viele Hilferufe, dass ohne klassische Angebote wie Handballtraining zahlreiche Mitgliedschaften hinterfragt werden“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Wie der gesamte Sport kämpfen wir im Lockdown um unsere grundlegenden Strukturen und damit den Handball von morgen. Deshalb werden wir aktiv und geben unseren Vereinen einen kommunikativen Werkzeugkasten an die Hand, um Präsenz für unseren Handballsport zu schaffen.“
Die mit Bezug auf die aktuelle Situation emotionale Bildsprache und der erste Slogan „Reiß keine Lücke! Außer am Kreis“ soll die Handballfamilie motivieren, den Vereinen auch in der Corona-Krise treu zu bleiben und Mitgliedschaften aufrechtzuerhalten. Landesverbände und Vereine können die in verschiedenen Formaten zur Verfügung stehenden Motive vor allem in ihrer digitalen Kommunikation nutzen. Diese soll die Hashtags #SCHENKTREUE und #DeinVereinbrauchtdich aufnehmen.
„Wir appellieren an die Mitglieder unserer Vereine, dem Handball treu zu bleiben und bereit für den Neustart zu sein“, sagt Schober. „Unsere Mitglieder sind es, die unseren Sport in verschiedensten Funktionen am Leben erhalten. Dafür sind wir dankbar.“ Der Deutsche Handballbund kämpft auch auf politischer Ebene darum, insbesondere für Kinder- und Jugendliche wieder mehr Trainingsmöglichkeiten zu schaffen, sobald dies die Entwicklung der Corona-Pandemie zulässt.